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PFAS, Bis-Phenyle, Weichmacher und Microplastik im Trinkwasser?

PFAS - Was ist das?

 

PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) sind eine Gruppe von chemischen Verbindungen, die in vielen industriellen Anwendungen und Konsumgütern verwendet werden. Sie sind bekannt für ihre Wasser-, Fett- und Schmutzabweisenden Eigenschaften. Aufgrund ihrer chemischen Stabilität sind sie in der Umwelt persistent und können sich in Lebewesen anreichern, was zu gesundheitlichen und ökologischen Bedenken führt.

Bis-Phenyle -

 

Bisphenole sind eine Gruppe von chemischen Verbindungen, die häufig in der Kunststoffproduktion verwendet werden, insbesondere in Polycarbonaten und Epoxidharzen. Der bekannteste Vertreter ist Bisphenol A (BPA). Diese Stoffe sind umstritten, da sie als endokrine Disruptoren wirken können, also das Hormonsystem beeinflussen, was zu gesundheitlichen Risiken führen kann.

Zitat Umwelt Bundesamt 12.02.2020 – PFAS und verwandte Substanzen

Der Gehalt an per- und polyfluorierten Substanzen (PFC, PFAS), insbesondere Perfluoroktansäure (PFOA) und Perfluoroktansulfonsäure (PFOS), im Trinkwasser ist seit einigen Jahren Gegenstand intensiver Diskussionen. Aus toxikologischer Sicht sind diese Stoffe wegen ihrer Vielzahl von rund 4700 verschiedenen Substanzen und ihrer schlechten Abbaubarkeit problematisch.

Bisphenol-A und verwandte Substanzen, als Weichmacher in Plastikgeschirr, Kunststoffbecher, Plastikspielzeug, Lebensmittelverpackungen, Innenbeschichtung von Getränke- und Konservendosen, Thermopapier, Thermoetiketten und Kassenbons, sowie in Behälter aus Epoxydharz und Materialien zur Rohrinnen- Sanierung.

Bisphenol-A und verwandte Substanzen werden aus den Plastikprodukten ausgeschwemmt und gelangen in unseren Körper oder in den Wasserkreislauf.

Aber: Bisphenol A war doch mal angedacht, natürliches Östrogen zu ersetzten (Verhütungsmittel).

Somit wurde BPA gleichzeitig zum Problem:

Es wirkt sich auf den menschlichen Hormonhaushalt aus! Unerklärlich ist, weshalb der Grenzwert auf 2,5µg/l festgelegt ist.

Umweltbundesamt Artikel

Micro-Plastik und Nano-Plastik

Micro-Plastik entsteht aus unsachgemäß entsorgter Müll, als Abrieb von Reifen oder etwa beim Zuschnitt von Dämmmaterial gerät Mikroplastik ins Süßwasser und auf Ackerflächen. Standardmäßig analysieren können Wissenschaftler die Partikel bis zu einer Größe von zehn Mikrometern, etwa einem Zehntel des Haardurchmessers. Plastik zerfällt aber in noch kleinere Partikel, die sich noch nicht nachweisen lassen. Nur die Spitze des Eisberges habe man bei der Verschmutzung bislang erfasst.

Mikro-Plastik und kleine Plastikteile werden zum Teil im Klärschlamm zurückgehalten, jedoch ein Großteil des Klärschlamms wird wieder auf die Felder als „Dünger“ verbracht und kommt somit wieder in den Kreislauf und gelangt so wieder in unser Trinkwasser.

ZDF Artikel

Ozon Systems hat die Lösung für Sie auch Nano-Plastik wird eliminiert.

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